Jungmediziner erhalten Einblick in Gesundheitsversorgung
Meilenstein veranstaltet Schnuppertag in emsländischen Krankenhäusern
Meppen. In Kooperation mit dem Elisabeth-Krankenhaus in Thuine und dem Hümmling-Hospital in Sögel lud die Weiterbildungs-gesellschaft für Ärztinnen und Ärzte „Meilenstein“ Studierende zu einem Schnuppertag ins Emsland ein. Meilenstein, ein Zusam-menschluss der sechs emsländischen Krankenhäuser, der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen und dem Landkreis Emsland, verfolgt das Ziel, Nachwuchsmediziner für das Emsland zu gewinnen.
145 Studierende und 360 Studieninteressierte sind im Anschriftenverzeichnis von Meilenstein registriert. Sie alle werden über aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitsversorgung der Region und Angebote für Nachwuchsmediziner informiert. Dazu zählen auch Fördermöglichkeiten für Studierende wie Stipendien und die finanzielle Unterstützung bei Famulaturen. „Es ist wichtig, auch inhaltlich zu punkten", betont Johanna Sievering, Geschäftsführerin der Meilenstein Weiterbildungsgesellschaft. Daher seien die Studierenden aus dem Anschriftenverzeichnis und Nachwuchsmediziner, die bereits Förderungen in Anspruch genommen haben, ins Emsland eingeladen worden, um die emsländischen Krankenhäuser kennenzulernen.
Zunächst wurde das Elisabeth-Krankenhaus in Thuine vorgestellt. Schwerpunkt der Besichtigung war die herausragende Palliativ- und Hospizmedizin des Krankenhauses. Nachdem der Koordinator der Palliativstation, Tim Bruns, einen Überblick über die Arbeit und die Besonderheiten der Station und der Spezialisierten Ambulanten Palliativ Versorgung (SAPV) gegeben hatte, folgte eine Vorstellung des neuen Hospizes St. Veronika von Anke Robbe, Leiterin des Hospizes. Besonders spannend wurde es für die Studierenden, als Dr. Markus Schade als Palliativmediziner über Fallbeispiele aus seiner täglichen Arbeit berichtete.
Anschließend besuchten die Teilnehmer das Hümmling-Hospital in Sögel. Hier empfingen sie die Chefärzte Herbert Jablonski, Dietmar Jansen, Dr. Hermann Rolfes und Arne Kähler. Sie stellten die Funktionsbereiche des Krankenhauses vor. So konnten die Studierenden die neue Gastroenterologieabteilung besichtigen. Insbesondere der noch im Bau befindliche neue Operationssaal beeindruckte die Besucher.
Am Ende des Tages war klar, dass die Studierenden sich eine Rückkehr, zunächst für ein Praktikum (Famulatur), gut vorstellen konnten. „Die Begleitung der Studenten ist in einem kleinen, ländlich geprägten Krankenhaus wesentlich intensiver als in den großen Universitätskliniken. Der Chefarzt hat mehr Zeit, sich um die Ausbildung des Nachwuchsmediziners zu kümmern. Ich denke, dass dieser Eindruck vermittelt wurde und wir einige Teilnehmer wieder im Emsland begrüßen können", freute sich Sievering. Eine Fortsetzung der Informationsveranstaltung sei geplant. Schließlich seien noch vier weitere Krankenhäuser, die ebenfalls in der Gesellschaft vertreten sind, vorzustellen.
Zunächst wurde das Elisabeth-Krankenhaus in Thuine vorgestellt. Schwerpunkt der Besichtigung war die herausragende Palliativ- und Hospizmedizin des Krankenhauses. Nachdem der Koordinator der Palliativstation, Tim Bruns, einen Überblick über die Arbeit und die Besonderheiten der Station und der Spezialisierten Ambulanten Palliativ Versorgung (SAPV) gegeben hatte, folgte eine Vorstellung des neuen Hospizes St. Veronika von Anke Robbe, Leiterin des Hospizes. Besonders spannend wurde es für die Studierenden, als Dr. Markus Schade als Palliativmediziner über Fallbeispiele aus seiner täglichen Arbeit berichtete.
Anschließend besuchten die Teilnehmer das Hümmling-Hospital in Sögel. Hier empfingen sie die Chefärzte Herbert Jablonski, Dietmar Jansen, Dr. Hermann Rolfes und Arne Kähler. Sie stellten die Funktionsbereiche des Krankenhauses vor. So konnten die Studierenden die neue Gastroenterologieabteilung besichtigen. Insbesondere der noch im Bau befindliche neue Operationssaal beeindruckte die Besucher.
Am Ende des Tages war klar, dass die Studierenden sich eine Rückkehr, zunächst für ein Praktikum (Famulatur), gut vorstellen konnten. „Die Begleitung der Studenten ist in einem kleinen, ländlich geprägten Krankenhaus wesentlich intensiver als in den großen Universitätskliniken. Der Chefarzt hat mehr Zeit, sich um die Ausbildung des Nachwuchsmediziners zu kümmern. Ich denke, dass dieser Eindruck vermittelt wurde und wir einige Teilnehmer wieder im Emsland begrüßen können", freute sich Sievering. Eine Fortsetzung der Informationsveranstaltung sei geplant. Schließlich seien noch vier weitere Krankenhäuser, die ebenfalls in der Gesellschaft vertreten sind, vorzustellen.
Bild: Das Hümmling-Krankenhaus in Sögel war eine Station beim Schnuppertag. Johanna Sievering, Meilenstein-Geschäftsführerin (2. v. r.), und die Nachwuchsmediziner wurden u. a. von Chefarzt Dietmar Jansen (r.) empfangen. (Foto: Landkreis Emsland)